In einer Feierstunde am Mittwoch, dem 4. Oktober 2023, ehrte Bürgermeister Dirk Harscher im Beisein der Fachbereichsleiter Thomas Spohn und Jürgen Sänger sowie Personalrätin Susanne Kiefer Michaela Walz für 25 Jahre Stadt Schopfheim und 25 Jahre im öffentlichen Dienst. Letzteres Jubiläum wäre bereits Anfang des Jahres fällig gewesen, die Feierlichkeiten mussten aber verschoben werden.

Angefangen habe Frau Walz, so Bürgermeister Harscher in seiner Laudatio, im Oktober 1998 beim Personalamt, dessen Leitung sie zwischen 2002 und 2005 innehatte. Unterbrochen von Erziehungsurlauben habe Frau Walz ihre fachliche Vielseitigkeit dadurch bewiesen, dass sie zwischen 2005 und 2017 im Grundbuchamt, im Sozialamt und im Personalamt in hervorragender Weise verschiedene Funktionen erfüllte. Im Mai 2017 schließlich wechselte Frau Walz in die Fachgruppe Bildung, Kultur und Touristik, wo sie für den Bereich Schulangelegenheiten zuständig sei, ließ Bürgermeister Harscher die bewegte Karriere der Jubilarin Revue passieren.

Fachbereichsleiter Bürgerservice und Ordnung Sänger, in dessen Verantwortungsbereich die Schulangelegenheiten fallen, hob Frau Walz‘ positive Einstellung, ihre „fröhliche Natur“ hervor. Er habe sich seinerzeit sehr gefreut, als sie seinem Fachbereich zugeordnet worden sei, so Herr Sänger. Er schätze ihr Engagement für die Schopfheimer Schulen.
Fachbereichsleiter Zentrale Dienste Spohn ergänzte, er und seine Fachgruppe [Finanzen] erlebten Frau Walz durchweg als im höchsten Maße zuverlässige und „fröhliche“ Kollegin – es mache Spaß, mit ihr zu arbeiten.
In einem Rückblick hob Frau Walz als besondere Herausforderungen in ihrer Dienstzeit den Umzug des Grundbuchamtes sowie – gleich zu Anfang ihrer Schopfheimer Zeit – das Einbringen der Schopfheimer Stadtverwaltung in den Vergleichsring der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement.

Die Wertschätzung seitens ihrer Vorgesetzen beruhe auf Gegenseitigkeit, so Frau Walz – man habe sich stets aufeinander verlassen können.
Die Jubilarin erhielt vom Bürgermeister eine Urkunde, von Personalrätin Kiefer gab es Glückwünsche und ein Präsent.