Am 5. September 2023 stellte Bürgermeister Dirk Harscher in seinem Dienstzimmer gemeinsam mit Bettina Grühling, der Organisatorin im Städtepartnerschaftskomitee, der Öffentlichkeit das Programm zum Treffen der Schopfheimer Partnerstädte vom 15.09. bis zum 17.09. vor.

Turnusmäßig sei Schopfheim 2023 an der Reihe, das Treffen auszurichten, so Bürgermeister Harscher. Das Programm für die Delegationen aus Poligny, Ronneby und Kleinmachnow – Dikome nimmt dieses Jahr nicht teil – stehe ganz im Zeichen der „regenerativen Energie“. Man werde das Wasserkraftwerk in Rheinfelden besuchen und einen Gang durch das „Leuchtturmprojekt Power-to-Gas Baden-Württemberg“ in Grenzach-Whylen machen. Durch den Austausch könne man von den Ideen anderer lernen, wie man innovativ zu „Grünem Strom“ komme, so der Bürgermeister.

Ein ganz wichtiger Punkt liege ihm am Herzen, ließ Herr Harscher wissen, und den wolle man in diesem Jahr ganz gezielt angehen: Die städtepartnerschaftlichen Treffen sollen nicht eine reine Veranstaltung der Verwaltungsspitzen sein, sondern ein Treffen der Bürger. In einem Workshop der Bürgermeister wolle man diskutieren und Konzepte ausarbeiten, wie man künftig die Bürger zentral in die Treffen einbinden könne – und ganz besonders die Jugend. Ihm, so Bürgermeister Harscher, schwebe vor, das zwischenstädtische Vereinsleben zu stärken.

Eine erste Idee in diese Richtung werde bereits bei diesem Treffen umgesetzt, sagte Organisatorin Bettina Grühling. Am Samstag, dem 16. September 2023 ab 11:30 Uhr erwarte eine „Kombination aus Wettbewerb, Musik und köstlichem Essen“ die Bürger auf dem Max-Picard-Platz. Zu den bewährten kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurants Glöggler, spielten die „D‘Knaschtbrüder“ live von 12 bis 13 Uhr. Darüber hinaus fände ein Boule-Turnier mit den Delegationen der Partnerstädte statt – und die Schopfheimer Bürger seien eingeladen, mitzumachen. Bis zum 11. September könne man sich bei ihr, Bettina Grühling (Email: b.gruehling(at)schopfheim.de) anmelden.

Ganz gezielt sei, so der Bürgermeister, der Charakter eines „Bürgerfestivals“ gesucht worden – man könne mit der ganzen Familie vorbeikommen, trinken, essen, zuschauen, Musik hören, kurz: einen schönen Nachmittag verbringen.